Giftfreie Möglichkeiten

Hallo,

Ich bin seit fast 30 Jahren in der Schädlingsbekämpfung tätig .Es gibt auch biologische giftfreie Bekämpfungsmöglichkeiten.Lesen sie regelmäßig meine Bloggs.Über Ihre Fragen,Kritik und Anregung würde ich mich sehr freuen.

Gruß SBK

Sonntag, 24. Januar 2010

Holzschutzmittel- biologisch -giftfrei

Holzschutzmittel  biologisch umweltfreundlich Holzschädlinge bekämpfen

Biologische und giftfreie Bekämpfung gegen Holzschchädlingsbefall bei Holzbaustoffen bzw. prophylaktische Maßnahmen


 Schädlinge schnell erkennen: Pilze, Schwämme  Insektenbefall (Holzschädlinge ohne Gift bekämpfen)

Der Holzschädlingsbefallbefall läßt sich auch vom Nichtfachmann   erkennen:
Watteartige Gebilde oder Löcher im Holz , weisen  auf Holzschädling hin:
Als gefährlicher Holzschädling ist auch  der Hausschwamm bekannt.
Der Petroleum Geruch und  die gelb-braune Schwammbildung verrät ihn.
Bemerkenswert an diesem Pilz ist seine Fähigkeit, durch Mauerwerk hindurchzuwachsen, ohne dieses zu beschädigen. Auf die Verwendung von Holz sollte man daher an solchen Stellen verzichten, wo schon vom Hausschwamm befallenes Holz ausgebaut wurde.
Der echte Hauschwamm ist meldepflichtig, das befallene Holz muß ausgewechselt und verbrannt,werden der umliegende Bereich mit eienm Bekämpfungsmittel,am bebehandelt werden. Am besten Stone-Bliss,ein ungiftiges Pilz und Schwammbekämpfungsmittel  für alle Mauerteile .Und Wood-Biss oder Hm1 für alle Holzteile.Woodbliss verfestigt das Holz noch stärker als Hm1 zusätzlich.

Andere Schädlingspilze kennt man  unter der Bezeichnung Weißer Porenschwamm, Kellerschwamm oder Moderfaulpilz .

Überwiegender kennt man  in Europa die  meist vorkommenden holzzerstörende Insekten unter dem Namen  Holzbock.Die offizielle Bezeichnung lautet aber Hausbock.
Durch Abklopfen des Holzes (dumpfe Stellen weisen auf  einen Holzschädlingsbefall hin.  Anbeilen der Kanten bringen Licht in die Untersuchung. weil Holzmehl heraurieselt. Ein Hausbock-Befall ist ebenfalls meldepflichtig.
Weitere Insekten sind der braune Splintholzkäfer oder der gewöhnliche Nagekäfer.

Holzschutzmittel giftfrei biologischeanwenden
Diese Holzschutzmittelittel kommen nach Angaben Ihrer Hersteller ohne  giftige Insektizide, Fungizide und Biozide aus.
Da sie ohne giftfrei sind, können sie gefahrlos in der Nähe von Kindern (z.B. in Kindergärten,Kinserzimmer oder im Bereich von Tieren ,Tierstallungen,Zoo oder in oder in der Nähe von Lebensmittelerzeugung ,Lebensmittelverarbeitung vollkommen unbedenklich angewendet werden.
Fälschlicherweise wird die Wirksamkeit dieser Mittel oft nur auf eine rein vorbeugende Wirkung beschränkt. Tatsächlich sind diese Mittel auch bei bereits entstandenem Befall hoch wirksam.
Das Haupt Wirkprinzip dieser Produkte ist das sogenannte „Coating Prinzip“. Die  holzspezifischen, geruchsintensiven Aerosole werden verdeckt.
Es  gibt es auch zusätzliche Verfahren  „Versteinerung“,Verkieselung. die das Wirkprinzip begründen. Ein Holzzerstörendes Insekt ,daß zur Eiablage in die Holzoberfläche  bereit ist , ist nicht mehr in der Lage ,  die Holzflächen nicht als Holz zu  erkennenDas Holz wurde durch die Ausbringung der ungiftigen Holzschutzmittel Woodbliss1 oder HM1 getarnt..
Zur  nachhaltigen Verhinderung der Eiablage der Holzschädlinge  muß bei diesem Wirkprinzip   eine durchgehende  Behandlung aller anfliegbaren Holzoberflächen durchgeführt werden. Was aber auch bei der chemischen Behandlung  mit herkömmlichen giftigen Holzschutzmittel sowieso notwendig ist.(Nur wird heute grundsätzlich bei der Anwendung von giftigen Holzschutzmitteln davon abgeraten,alle Holzflächen zu behandeln)
(Produkte: z.B.Woodbliss (Ökotest: sehr gut,Heimwerkerzeitschrift Selbst sehr gut ), Masid HM 1) können alle Holzflächen bedenkenlos behandelt werden.


Vorbeugender Schutz beim Kauf von Hölzer  gegen Schaden,
neben der Behandlung von Holz mit biologischen Holzschutzmitteln,
auch durch die richtige Holzauswahl möglich bzw. frühzeitiges Erkennen vor Kauf:

Die Natürliche Dauerhaftigkeit von Hölzern

Natürlicher Dauerhaftigkeit bedeutet die Haltbarkeit desHolzes  im Bezug auf dessen Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzen, Insekten, Meerwasser, usw. Die Verwendung ausreichend resistenter Holzarten verhindert Bauschäden. Zum Beispiel enthält Teakholz giftige Stoffe, die dem Zersetzen durch Fressfeinde entgegenwirken oder auch das Holz einiger Nadelholzgewächse (z. B. Lärche, Western Red Cedar) schützt sich selbst. Diese sind jedoch nicht ausreichend erhältlich und teue..

Resistenzklassen

Die Resistenzklassen werden sich zum  nach der etwas älteren Klassifizierung in Resistenzklassen nach DIN 68364 (11-1979)* eingeteilt. Hier geht man von einer gemeinsamen Eigenresistenz gegen holzzerstörende Insekten und Pilze aus.
Resistenzklassen nach DIN 68364 (11-1979)
Resistenzklasse 1 Resistenzklasse 2 Resistenzklasse 3 Resistenzklasse 4 Resistenzklasse 5
sehr dauerhaft dauerhaft mäßig dauerhaft wenig dauerhaft

nicht dauerhaft

Afzelia
asiat. Teak
Bilinga
Iroko
Greenheart
Makoré
Padouk
Robinie

Bangkirai
Bubinga
Cedar
Edelkastanie
Stiel-oder Traubeneiche

Western Red



Merbau
Bongossi
Mahagoni
Robinie
Douglasie
Kiefer
Lärche








amer. Roteiche

Fichte
Ulme (Rüster)

Limba
Gaboon

Tanne
Kiefer
Birke
Buche
Esche
Linde





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen